
Die Bundessiegerinnen und Bundessieger des Jubiläumsfinales 2025 von Jugend forscht stehen fest
Vergangenes Wochenende wurde in Hamburg das Bundesfinale des 60. Jugend forscht-Wettbewerbs ausgetragen. Insgesamt 167 junge Talente präsentierten 112 wegweisende Forschungsprojekte. Ausgerichtet wurde das Finale von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg als Bundespateninstitution und der Stiftung Jugend forscht e. V. Premiumförderer der Siegerehrung ist die Lufthansa Technik AG.
Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich auch beeindruckende Projekte aus Unterfranken.
Elisabeth Fischermann (17) und Tom Kreßbach (17) vom Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld belegten im Fachbereich Chemie den ersten Platz. Die beiden entwickelten eine essbare Batterie in Tablettenform und nutzten dafür ungiftige Chemikalien. Ihre Batterie muss vor dem Einsatz nicht extra aufgeladen werden und kann in Zukunft für die medizinische Bildgebung von Magen und Darm als Energiequelle dienen.
Den dritten Platz in der Sparte Technik machte Vincent Weigl vom Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg mit seinem Projekt „Klettern wie Spider-Man – geht das wirklich?“. Vincent fragte sich, ob klettern wie „Spider-Man“ auch Normalsterbliche schaffen können. Um das herauszufinden, konstruierte er einen Spezialanzug.
Im Fachbereich Arbeitswelt hat Clara Hoppach vom Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg mit ihrem Projekt „Solarrad für den Schulweg 3.0“ ebenfalls den dritten Platz gewonnen. Clara Hoppach entwickelte einen Solarfahrradkorb, der Sonnenlicht sowohl bei leerem als auch gefülltem Zustand optimal nutzt.
BILDUNTERSCHRIFT UND BILDNACHWEIS
Bei Verwendung des Fotos bitten wir um folgende Angaben:
BILD 1: Bundessieger Tom Kreßbach und Elisabeth Fischermann im Bereich Chemie
Bildnachweis: Rudi Merkl