Best Practice –
Eye-Able®

Digitale Inklusion neu gedacht – EyeAble zeigt, wie Technologie Barrieren überwindet.

Digitale Teilhabe beginnt bei EyeAble nicht erst beim Produkt, sondern im gesamten Denken und Handeln. Mit innovativen KI-Lösungen, barrierefreier Software und praxisnahen Workshops entsteht hier eine digitale Welt, die für alle zugänglich ist. Inklusion spielt auch intern eine zentrale Rolle – mit flexiblen Arbeitsmodellen und modernen Strukturen. Technologie wird so zum Werkzeug für echte Chancengleichheit. Erfahrt selbst, wie digitale Barrierefreiheit zur Haltung wird – und zur Zukunft.

An die geworbene Fachkraft: Gino Utz

Gino Utz: Besonders positiv überrascht hat mich die klare Vision des Unternehmens und die Schnelligkeit des gesamten Bewerbungsprozesses. Vom ersten Gespräch bis zur finalen Entscheidung verlief alles sehr zügig und transparent, was für mich einen äußerst positiven Eindruck hinterließ. Auch ich habe meine Entscheidung schnell getroffen: Zur Auswahl standen zwei Unternehmen, doch letztendlich hat mich die Vision von Eye-Able, die Förderung digitaler Barrierefreiheit, überzeugt. Gerade in Anbetracht meiner persönlichen Situation, da ich blind bin, war es mir ein großes Anliegen, in einem Unternehmen zu arbeiten, das sich genau diesem wichtigen Thema widmet.

Ausschlaggebend für meine Entscheidung war vor allem die Möglichkeit, flexibel im Home Office arbeiten zu können, wenn ich das möchte. Da mein Arbeitsweg etwas länger ist – ich wohne nicht direkt in Würzburg – ist diese Flexibilität für mich besonders wichtig. Darüber hinaus hat mich das gesamte Arbeitsumfeld, das ich bereits im Bewerbungsprozess erleben durfte, überzeugt. Besonders beeindruckt hat mich die Offenheit, auf individuelle Wünsche der Kolleginnen und Kollegen einzugehen. Ein schönes Beispiel ist, dass zwei Mitarbeitende ihre Hunde mit ins Büro bringen dürfen: ein kleiner und ein etwas größerer Hund. Ich empfinde die Tiere als eine echte Bereicherung für das Arbeitsklima.

Ich wurde vom ersten Tag an herzlich aufgenommen. Schon zu Beginn hat man mich gefragt, welche Arbeitsmittel ich benötige, um meinen Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten. Meine Wünsche wurden soweit möglich alle erfüllt: Die gesamte Computerausstattung war wie besprochen vorhanden, inklusive eines Braille-Displays, das ich als vollständig blinde Person benötige, sowie eines höhenverstellbaren Schreibtischs. Besonders schätze ich auch das kollegiale Miteinander im Team – alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit, was den Einstieg zusätzlich erleichtert hat.

Was ich an meinem Arbeitgeber besonders schätze, ist die Dynamik und das spürbare Wachstum. Als ich hier im Jahr 2023 angefangen habe, war das Team noch recht überschaubar, und ich durfte miterleben, wie sich das Unternehmen entwickelt hat. Besonders bei unseren zweimal jährlich stattfindenden Firmenfeiern wird deutlich, wie sehr wir wachsen – jedes Mal werden wir größer und grandioser. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir weiter wachsen, denn wir treiben mit unserer Arbeit im Bereich Barrierefreiheit und Inklusion ein gesellschaftlich enorm wichtiges Thema voran.

Mein Rat an Unternehmen, die aktiv Fachkräfte gewinnen möchten, ist, offen für neue Konzepte und Möglichkeiten zu sein. In unserer schnelllebigen Zeit ist es entscheidend, neuen Entwicklungen wie der Künstlichen Intelligenz aufgeschlossen gegenüberzustehen. Ebenso wichtig ist es, individuelle Wünsche der Mitarbeitenden zu berücksichtigen – etwa die Möglichkeit, Haustiere ins Büro mitzubringen oder flexibel im Home Office zu arbeiten. Diese Flexibilität und Offenheit machen Unternehmen attraktiver und schaffen ein angenehmes Arbeitsumfeld.

Ich darf laut Plan am 16. Mai 2051 offiziell in Rente gehen. Es ist mir ein großes Anliegen, mein Wissen an jüngere Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben – unabhängig vom Zeitpunkt meiner Rente. Später möchte ich mich mit etwa 70 bis 75 Jahren zur Ruhe setzen und auf Reisen gehen – voller Energie, ähnlich wie unser ehemaliger Papst. Mein Ziel ist es, diese Lebensfreude und Tatkraft bis ins hohe Alter zu bewahren.

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